Erstes Job-Rad im Einsatz

Erstes Job-Rad bei der Ökumenischen Sozialstation Heidenheimer Land im Einsatz

Seit Anfang Juni hat die Ökumenischen Sozialstation Heidenheimer Land ein Job-Rad (E-Bike) im Einsatz. Dieses wird natürlich v.a. bei schönem Wetter von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sehr gerne genutzt bei der Versorgung unserer Klientinnen und Klienten in Heidenheim, denn die Vorteile liegen auf der Hand: Sie sind gerade in der Innenstadt schneller und entspannter unterwegs, ohne Stau und Parkplatzsuche, sie tun dabei etwas für den Umweltschutz, sowie auch gleich für ihre Gesundheit und das eigene Wohlbefinden.

Wir wünschen allzeit gute Fahrt!

Abendgedanken im Brenzpark

Zum Thema “Mit vielen Zungen reden” hat die Ökumenische Sozialstation Heidenheimer Land am vergangenen Sontag 12. Juni 2022 wieder an den Abendgedanken im Heidenheimer Brenzpark teilgenommen.

Frau Gekeler und ihre Mitarbeiter haben sich in diesem Jahr bei der Vorbereitung auf das Thema “mit vielen Zungen reden” hauptsächlich mit dem Reden, dem Verstehen und was damit gemeint ist, befasst. Es ging dem Team um die Kommunikation. Denn manchmal verstehen wir etwas anderes, als der andere gesagt hat. Dies auch wenn man sich in der gleichen Sprache ausdrückt: es gibt unterschiedliche Auffassungen und Verständnisse für den gleichen Sachverhalt. Entscheidend ist, was ich heraushöre, welche Erfahrungen ich gemacht habe und welche Bedeutung ich den Worten beimesse, was ich damit verbinde.

Das Aufgreifen des Themas: mit vielen Zungen reden, bedeutet jedoch für uns auch ein Synonym für die Sprachenvielfalt, die wir immer häufiger im Alltag erleben. Multikulturalität und Vielfalt ist Bereicherung für unser Leben, die Welt ist bunter, vielfältiger wir erlernen bereits im Kindergartenalter weitere Sprachen zu unserer Muttersprache. Somit ist es uns möglich, am anderen Ende der Welt mit den Leuten zu kommunizieren.

Abwechselnd haben die Mitarbeiter der Ökumenischen Sozialstation Heidenheimer Land Beiträge über das Pfingstwunder, die Kommunikation und über verschiedene Missverständnisse vorgetragen und einige Lieder zusammen mit den Gästen gesungen.

Es war ein sehr schöner und sehr sonniger Kirchgarten und das Team der Ökumenischen Sozialstation Heidenheimer Land dankt Frau Klaiber und dem Team des Kirchgartens ganz herzlich, die eine Teilnahme wieder möglich gemacht haben, sowie bei Frau Bernhard für die engagierte Vorbereitung.

Demenz – Teil 2

„Mein/e Angehörige/r beschuldigt mich gestohlen zu haben oder erzählt eigenartige Geschichten“

Zu Beginn seiner Demenzerkrankung spürt der/die Betroffene, dass irgendetwas nicht stimmt, und schämt sich deswegen. Um die Defizite zu vertuschen, wird versucht, es anderen Personen „in die Schuhe“ zu schieben oder es werden abstruse Geschichten erfunden. Dies ist eine reine Verzweiflungstat. Es ist nicht zielführend, mit dem/der Betroffenen über das Fehlverhalten zu diskutieren. Die Aussagen können einfach so stehen gelassen werden, um die Scham nicht zu steigern (z.B. die Fernbedienung des Fernsehers ist verstellt und es wird beteuert, dass eine fremde Person im Raum war und die Fernbedienung kaputt gemacht hat).

Ebenso kommt es vor, dass Menschen mit Demenz andere des Diebstahls bezichtigen. Dies sollte niemand persönlich nehmen.

Gerade in der Anfangsphase einer Demenz sind die Betroffenen voller Misstrauen. Werden Dinge verlegt und nicht wieder aufgefunden, dann werden andere beschuldigt, sie fortgenommen oder gestohlen zu haben. Das ist aus Sicht der/des Betroffenen die einzige logische Erklärung. Es ist nicht vorstellbar, dass die Dinge selbst verlegt wurden. Die richtige Strategie besteht darin, Verständnis für den Ärger zum Ausdruck zu bringen und beim Suchen der „vermissten“ Dinge zu helfen.

Verschaffen Sie sich einen Überblick über die „Lieblingsverstecke“ Ihres Angehörigen. Oft findet man wichtige Dinge immer an denselben Stellen wieder. Machen Sie Kopien von wichtigen Dokumenten, die verlegt werden können.

 

Haben Sie noch Fragen, dann nehmen Sie mit uns Kontakt auf!

Wir beraten Sie gerne!

Gesegnetes Pfingstfest!

„Pfingstrose und Pfingstsonne
bringen solche Wonne
an diesem schönen Tag
an dem man Gott gedenken mag.
Es ziehe ins Herz ein der Heilige Geist,
auf dass er begleitend die Richtung weist
und dich erfüllt mit Gottes Segen
nicht nur für heut‘, fürs ganze Leben.“

Wir wünschen all unseren Klientinnen und Klienten und Angehörigen und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein wunderschönes gesegnetes Pfingstfest und sonnige Feiertage!

Ihre Ökumenische Sozialstation Heidenheimer Land

Demenz – Teil 1

Mit einer Demenzerkrankung gehen verschiedene typische Verhaltensweisen einher. Diese können unterschiedlich stark ausgeprägt sein, je nach Form der Demenz bzw. Stadium der Erkrankung. Im Folgenden werden Ihnen einige Verhaltensweisen erläutert und Möglichkeiten aufgezeigt, wie Sie besser mit der jeweiligen Situation umgehen können

Warum läuft mein/e Angehörige/r immer wieder weg?

Eine Demenzerkrankung führt bei einigen Erkrankten zu einem Bewegungsdrang.

Sie sind gerne und immer in Bewegung und machen sich manchmal auch außerhalb der Wohnung auf den Weg. Das kann mitunter gefährlich sein, wenn der Weg zurück nicht mehr gefunden wird. Aber warum tun sie das?

Die Ursachen können unterschiedlich sein:

Neugier, Langeweile, das Gefühl es „muss etwas erledigt werden“, Unsicherheit und Unruhe, weil man sich nicht mehr zu Hause fühlt. Also sind sie ständig auf der Suche nach etwas Vertrautem, was Sicherheit vermittelt, von dem sie nicht wissen, was es eigentlich ist.

Sollten Sie anwesend sein, wenn Ihr/e Angehörige/r die Wohnung verlassen möchte, versuchen Sie es vorsichtig mit Ablenkung. Manchmal reicht es, die Betroffenen in ein Gespräch zu verwickeln. Auch das Einbinden in häusliche Tätigkeiten und die Bitte, Sie zu unterstützen, kann helfen, um von dem eigentlichen Vorhaben abzulenken.

Eine weitere Maßnahme wäre, die Wohnungstür hinter einem Vorhang zu verbergen oder die Tür mit einer Fototapete (z.B. mit dem Foto eines Bücherregals) zu bekleben, damit sie nicht gleich erkannt wird.

Sollte Ihr/e Angehörige/r trotz aller Vorkehrungen die Wohnung verlassen, helfen

Adresskarten in den Taschen der Kleidungsstücke, beschriftete Armbänder oder auch Adressaufkleber an Gehhilfen. Zusätzlich gibt es sogenannte GPS-Tracker für

Personenortung in Form von Armbändern, Schuheinlagen und Brustbeuteln. Informieren Sie Menschen in der näheren Umgebung (Nachbarn, Geschäfte uws.) über die „Spaziergänge“ Ihrer Angehörigen.

 

Haben Sie noch Fragen, dann nehmen Sie mit uns Kontakt auf!

Wir beraten Sie gerne!

Neue Mitarbeiter in der Sozialstation

Neue Mitarbeiter in der Ökumenischen Sozialstation Heidenheimer Land

Seit Anfang Mai haben mehrere neue Mitarbeiter in der Ökumenischen Sozialstation Heidenheimer Land ihren Dienst aufgenommen. Damit sich alle bei uns wohlfühlen, möchten wir Sie herzlich willkommen heißen und Ihnen den Anfang so angenehm wie möglich machen. Alle Kollegen werden Ihnen helfend zur Seite stehen und sind bei Fragen immer für Sie da.

Neu in der Buchhaltung ist Frau Inge Weiszhar, die die Verwaltung zukünftig tatkräftig unterstützt.

Außerdem ist im Pflege-Team Heidenheim der Altenpfleger Herr Noah Busch neu dabei.

Und an unserem Standort in Nattheim verstärkt Frau Sena Yigit als Ergänzende Hilfe das Team.

Allen neuen Mitarbeitern wünschen wir einen erfolgreichen Start bei uns in der Ökumenischen Sozialstation Heidenheimer Land und freuen uns auf eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit!

Buchhalterin Frau Inge Weiszhar

v.l.n.r. PDL Frau M. Ciupke, Altenpfleger Herr N. Busch, PDL Frau E. Hein

v.l.n.r. PDL Frau N. Beer, Erg. Hilfe Frau S. Yigit

 

 

Frohe Ostern 2022!

Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, ob er gleich stürbe; und wer da lebt und glaubt an mich, der wird nimmermehr sterben.

Johannes 11,25-26

 

Wir wünschen all unseren Klientinnen und Klienten und Angehörigen und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein frohes und gesegnetes Osterfest!

Ihre Ökumenische Sozialstation Heidenheimer Land

Neue Auszubildene in der Sozialstation

Wir heißen Frau Liliana Abadzic Milankovic an ihrem ersten Arbeitstag ganz herzlich in unserem Team in Steinheim Willkommen und wünschen Ihr zum Start in die generalistische Pflegeausbildung zur Pflegefachfrau alles erdenklich Gute.

Frau Abadzic Milankovic hat ihre Ausbildung zum 01. April 2022 in unserer Station in Steinheim begonnen und wurde mit kleinen Geschenken von der Leitenden Pflegedienstleitung Frau Hug und dem Praxisanleiter Herr Speier freundlich begrüßt.

Während ihrer Praxisphasen wird sie von all unseren ausgebildeten Praxisanleiter/innen unterstützt. Die Ausbildung erfolgt in Kooperation mit der DAA Aalen.

Pflegekurse für Angehörige

Das Corona-Virus zwingt uns immer wieder zum Stillhalten. Die Pandemie geht auf und ab. Sich in dieser Zeit um pflegebedürftige Angehörige zu kümmern, ist eine große Herausforderung, zumal diese in der Regel zur besonders gefährdeten Personengruppe gehören. Es muss noch mehr organsiert werden, besondere Hygienemaßnahmen müssen eingehalten werden und viele Kontakte sind nur eingeschränkt möglich. Trotzdem oder gerade dann ist es wichtig, sich Unterstützung zu holen. Zu Hause pflegen bedeutet auch, den richtigen Umgang miteinander zu lernen. Damit pflegende Angehörige nicht selbst zum Pflegefall werden, bieten wir als ambulanter Pflegedienst Pflegekurse (§ 45 SGB XI) für Angehörige an.

Die Pflegekurse sind ein guter Einstieg für pflegende Angehörige. Sie können die Grundzüge der Pflege erlernen und erhalten wichtige Tipps, um auch selbst gesund zu bleiben.

Pflegekurse vermitteln wichtige Kenntnisse und Fähigkeiten für die häusliche Pflege, z.B.

  • Körperpflege
  • Heben und Lagern
  • Rückenschonendes Arbeiten (z.B. vom Bett in den Rollstuhl)
  • Ernährung
  • Vorbeugung (z.B. Dekubitus-Prophylaxe)
  • Inkontinenzversorgung
  • Hygiene
  • Gebrauch von Hilfsmitteln und Rehabilitationsmaßnahmen
  • Individueller Rat und Hilfe für Angehörige

Besteht bereits ein Pflegegrad, kann die Schulung auch in der Wohnung des/der Pflegebedürftigen stattfinden. Natürlich unter den Corona-bedingten Hygienevoraussetzungen. Die Kosten der Schulung übernimmt die Pflegekasse.

 

Haben Sie noch Fragen, dann nehmen Sie mit uns Kontakt auf!

Wir beraten Sie gerne!