Demenz – Teil 1

Mit einer Demenzerkrankung gehen verschiedene typische Verhaltensweisen einher. Diese können unterschiedlich stark ausgeprägt sein, je nach Form der Demenz bzw. Stadium der Erkrankung. Im Folgenden werden Ihnen einige Verhaltensweisen erläutert und Möglichkeiten aufgezeigt, wie Sie besser mit der jeweiligen Situation umgehen können

Warum läuft mein/e Angehörige/r immer wieder weg?

Eine Demenzerkrankung führt bei einigen Erkrankten zu einem Bewegungsdrang.

Sie sind gerne und immer in Bewegung und machen sich manchmal auch außerhalb der Wohnung auf den Weg. Das kann mitunter gefährlich sein, wenn der Weg zurück nicht mehr gefunden wird. Aber warum tun sie das?

Die Ursachen können unterschiedlich sein:

Neugier, Langeweile, das Gefühl es „muss etwas erledigt werden“, Unsicherheit und Unruhe, weil man sich nicht mehr zu Hause fühlt. Also sind sie ständig auf der Suche nach etwas Vertrautem, was Sicherheit vermittelt, von dem sie nicht wissen, was es eigentlich ist.

Sollten Sie anwesend sein, wenn Ihr/e Angehörige/r die Wohnung verlassen möchte, versuchen Sie es vorsichtig mit Ablenkung. Manchmal reicht es, die Betroffenen in ein Gespräch zu verwickeln. Auch das Einbinden in häusliche Tätigkeiten und die Bitte, Sie zu unterstützen, kann helfen, um von dem eigentlichen Vorhaben abzulenken.

Eine weitere Maßnahme wäre, die Wohnungstür hinter einem Vorhang zu verbergen oder die Tür mit einer Fototapete (z.B. mit dem Foto eines Bücherregals) zu bekleben, damit sie nicht gleich erkannt wird.

Sollte Ihr/e Angehörige/r trotz aller Vorkehrungen die Wohnung verlassen, helfen

Adresskarten in den Taschen der Kleidungsstücke, beschriftete Armbänder oder auch Adressaufkleber an Gehhilfen. Zusätzlich gibt es sogenannte GPS-Tracker für

Personenortung in Form von Armbändern, Schuheinlagen und Brustbeuteln. Informieren Sie Menschen in der näheren Umgebung (Nachbarn, Geschäfte uws.) über die „Spaziergänge“ Ihrer Angehörigen.

 

Haben Sie noch Fragen, dann nehmen Sie mit uns Kontakt auf!

Wir beraten Sie gerne!

Neue Mitarbeiter in der Sozialstation

Neue Mitarbeiter in der Ökumenischen Sozialstation Heidenheimer Land

Seit Anfang Mai haben mehrere neue Mitarbeiter in der Ökumenischen Sozialstation Heidenheimer Land ihren Dienst aufgenommen. Damit sich alle bei uns wohlfühlen, möchten wir Sie herzlich willkommen heißen und Ihnen den Anfang so angenehm wie möglich machen. Alle Kollegen werden Ihnen helfend zur Seite stehen und sind bei Fragen immer für Sie da.

Neu in der Buchhaltung ist Frau Inge Weiszhar, die die Verwaltung zukünftig tatkräftig unterstützt.

Außerdem ist im Pflege-Team Heidenheim der Altenpfleger Herr Noah Busch neu dabei.

Und an unserem Standort in Nattheim verstärkt Frau Sena Yigit als Ergänzende Hilfe das Team.

Allen neuen Mitarbeitern wünschen wir einen erfolgreichen Start bei uns in der Ökumenischen Sozialstation Heidenheimer Land und freuen uns auf eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit!

Buchhalterin Frau Inge Weiszhar

v.l.n.r. PDL Frau M. Ciupke, Altenpfleger Herr N. Busch, PDL Frau E. Hein

v.l.n.r. PDL Frau N. Beer, Erg. Hilfe Frau S. Yigit